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27. März 2017, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Zweihundertachte Montagsdemonstration

Wilma Frühwacht-Treber


Hallo liebe Mitstreiter, hallo liebe Freunde,

heute möchte ich Euch unser neues Projekt vorstellen.

Für das Zeitdokument von 1965 bis 2015 in den zwei Bänden „50 Jahre Protest gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens“ war das Buch sicher die geeignete Form.

Jetzt sind wir in der Gegenwart angekommen und werfen bereits einen Blick in die Zukunft der Rhein-Main-Region. Wenn man da aktuell sein will, muss man schnell sein. Und ein Buch ist nicht unbedingt schnell. Der Verlag hatte uns als Erscheinungstermin den 01. September 2017 angeboten. Ab Mai 2017 sollten wir die Texte zum Layout geben. Da ist Aktualität nicht möglich.

Deshalb haben wir uns gegen einen III. Band, aber für ein neues Projekt entschieden.

Ich möchte Euch unsere Überlegungen vorstellen:

  • Wir haben uns als Ausbaugegner gefragt:

  • Wie verhelfen wir unserer Region wieder zu mehr Lebensqualität?

  • Wieschützen und verteidigen wir unsere Gesundheit und unsere natürlichen Lebensgrundlagen gegen den „Goliath Flughafen“?

  • Wie hinterlassen wir der zukünftigen Generation eine intakte Umwelt?

  • Wie verändert der Frankfurter Flughafen die soziale Mischung der Bevölkerung in den Anrainerkommunen?

  • Wie können die Anrainer die Vorteile des „Nachbarn Flughafen“ nutzen und wie die Belastungen und Nachteile durch ihn lindern oder abwenden?

  • Es reicht heute als Flughafenausbaugegner nicht mehr nur Forderungen aufzustellen und zu versuchen, die zuständigen Kommunal-, Landes- und Bundespolitik in unserem Sinne zu beeinflussen.

  • Wir müssen auch prüfen, inwieweit eine Zusammenarbeit mit ihnen sinnvoll und notwendig ist.

  • Das BBI sollte seine Statuten und Beschlüsse, die teilweise noch aus den 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts sind, auf ihre Tauglichkeit im 21. Jahrhundert zu überprüfen.

  • Ohne ein Umdenken bei den politischen Entscheidungsträgern werden wir unsere Ziele nicht erreichen können, doch wie erreichen wir die Politiker besser als bisher?

  • Wir sollten einen gesellschaftspolitischen Diskurs anstoßen. Dazu brauchen wir die Bereitschaft für einen Dialog von den vom Flughafen betroffenen Menschen im Umkreis von 100 km, wie auch von allen Ebenen der Politik.

  • Wenn wir einen solchen Dialog zwischen den Beteiligten nicht wollen oder nicht hinbekommen, dann können wir, vor allem die Flughafenausbaugegner einpacken.

  • Alle Betroffenen müssen miteinander reden und müssen die Meinung des Anderen aushalten ohne gleich persönlich oder verunglimpfend zu werden.

  • Man kann, ja man muss im politischen Dialog auch an die Grenzen gehen, aber bitte mit Argumenten und Inhalten.

  • Wir wollen diesen Diskurs beginnen und fördern, deshalb haben wir uns entschlossen, keinen Band III herauszugeben, sondern künftig einen Blog im Internet einzurichten.

  • Hier werden wir Texte veröffentlichen, welche aufzeigen, dass mit der ständigen Flughafenerweiterung in Frankfurt zahlreiche negative Entwicklungen für die gesamte Region verbunden sind.

  • Aber auch Texte über Themen, die bisher zu kurz gekommen sind oder zu sehr am Rande standen.

  • Aber auch Gedichte und Prosa, Songs und Fotos, Grafiken und Cartoons, eben alles, was dem geplagten Flughafenanwohner so durch den Kopf geht.

  • Außerdem gibt es natürlich ein Archiv, Veranstaltungshinweise ebenso wie Berichte von Veranstaltungen und jede Menge Links.

Wir wollen auf unserem Blog eine enge Vernetzung mit Kräften und Gruppen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene erreichen.

Wir wollen aber auch herausfinden, welches sind geeignete Aktionsformen, um für unsere Ziele zu werben und breite gesellschaftliche Zustimmung und Unterstützung zu erzielen.

Auch soll in diesem Blog ein Austausch über die Texte erfolgen.

Die Meinung, die Fragen und die Ideen der Leser sind uns wichtig. Alle können diesen Blog mitgestalten.

Unser Blog heißt: Flughafen Diskurs Region und wird nach Ostern öffentlich sein.

Die Facebook-Seite LÄRMFURT wird es auch weiterhin geben.

Ganz zum Schluss: auch ein Grund, nicht der wesentlichste, aber auch nicht der unwichtigste für einen Blog und gegen ein weiteres Buch, ist die Finanzierung.

Bei den beiden Büchern sind wir immer noch nicht aus den roten Zahlen im vierstelligen Bereich, deshalb möchte ich Euch darauf hinweisen, dass ihr heute hier die Bände I und II z. B. als Ostergeschenk erwerben könnt.

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr